Unsere Aufgaben im Projekt:
SWING übernimmt neben Schumacher-Singhoff die Rolle des Anwenders. SWING möchte nun im E-Commerce Business Fuß fassen und in diesem Projekt einen Einblick in die von Schumacher im Projekt adressierten Szenarien der Omni-Channel-Prozesse erhalten. Es lässt sich auch in der Textilbranche nicht mehr leugnen, dass der Onlinehandel für Bekleidung ein sehr wichtiger Absatzmarkt ist und dieser gewinnbringend genutzt werden sollte. Die ständige Verfügbarkeit von Ware bzw. das ständige Aktualisieren von Warenbeständen auf den verschiedenen Kanälen ist nur eine der vielen Herausforderungen des Omni-Channel-Prozesses.
Zu dem kann die reibungslose Verzahnung verschiedener Kanäle und die Anbindung auf Marktplätze langwierig und kostspielig sein. Durch die Komplexität eines solchen Projektes (und auch aufgrund des zeitlichen sowie finanziellen Aufwands) ist der Wunsch nach einem Konfigurator von Seiten SWINGs sehr groß. SWING verspricht sich davon eine schnellere, wenig kostenintensive Projekteinführung in komplexe Prozesse. Gleichzeitig bringt SWING eigene Anforderungen und Prozesse zur Referenzprozessgestaltung im Kontext von Produktdatenmanagement ein und ermöglicht somit die Erprobung eines Prozesskonfigurators in diesem Prozesskontext. Darüber hinaus stellt SWING Ausführungsdaten der Unternehmensprozesse für die im Projekt avisierten Prozessanalysen und Process Mining-Aktivitäten zur Verfügung.
Die SWING Collections GmbH
Seit über 25 Jahren beliefert SWING den Markt mit festlichen Kleidern. Die Kunden können die Kollektion am Puls der Mode im Showroom in Düsseldorf sichten und ordern oder direkt am Firmensitz in Schermbeck. Dort wird sowohl die kreative Arbeit – samt eigener Musternäherei – sowie der gesamte kaufmännische Bereich geleistet, angefangen vom Vertrieb, über Wareneinkauf und Produktionsplanung bis hin zu Buchhaltung und Versand. Der ursprüngliche Fokus, der auf festlichen Kleidern lag, wurde um die Bereiche „Große Größen“, Tageskleider und neuerdings um eine nachhaltige Kollektion erweitert. Die Kollektionen werden sowohl unter dem eigenen Label als auch unter dem Privat-Label der Kunden ausgeliefert. Der Kundenkreis erstreckt sich vom Facheinzelhandel über Versender bis hin zum Internethandel. Die Fertigung erfolgt bis jetzt zu 80% in Europa. Die verbleibenden 20% sollen in den nächsten Jahren sukzessive folgen.